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Anführungszeichen: Symbole zur Hervorhebung von Teilen in einem Satz oder Text. Oft zur Kenntlichmachung von Zitaten oder zur Distanzierung. Siehe auch Erwähnung, Gebrauch, Quasi-Anführung, Zitat/Zitattilgung.

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Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente.

 
Autor Begriff Zusammenfassung/Zitate Quellen

E. Tugendhat über Anführungszeichen – Lexikon der Argumente

II 109
Anführungszeichen/TugendhatVsHeidegger: Bei Heidegger sind die Anführungszeichen irreführenderweise weggelassen: Bsp
"Was ihr eigentlich meint, wenn ihr den Ausdruck "seiend" gebraucht".
Tugendhat: Dann ist es zweideutig, ob der Sinn des Wortes oder von Sein gemeint ist. - Das ist eine für Heidegger typische Verschiebung.
>Zitat/Zitattilgung
, >Ebenen, >Sinn, >Referenz, >Beschreibungsebenen.
Wenn Heidegger nun nach dem Sinn von Sein fragt, fragt er nach dem Sinn2 von einem Sinn1 des Wortes. - Er fragt nach dem Sinn2 (was jedenfalls nicht der Sinn eines Wortes ist) von etwas, was wir meinen, wenn wir vom Sein eines Seienden sprechen - und was dieses etwas ist, wird offen gelassen.
>Sein/Heidegger, >Sein, >Martin Heidegger, >Wörter, >Wortbedeutung, >Bedeutung, >Meinen.

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Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der Argumente
Der Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente.

Tu I
E. Tugendhat
Vorlesungen zur Einführung in die Sprachanalytische Philosophie Frankfurt 1976

Tu II
E. Tugendhat
Philosophische Aufsätze Frankfurt 1992

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